Balladen

 

Nicht erst seit „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgskij, gibt es den Ansatz in der Kunst verschiedene Ausdrucksformen miteinander in Verbindung zu bringen. Hat Modest versucht die Bilder seines Freundes Viktor Hartmann mit den Mitteln der Musik zu beschreiben, so geht Samuel Wiesemann einen vergleichbaren Weg, nur in anderer Richtung. Er beschreibt in seinen Bildern Balladen, stellt der musikalischen Konversation eine bildliche Interpretation an die Seite. Samuel bedient sich dabei verschiedener Mittel, Aquarell, Gouache, Bunt - und Filzstifte, Marker, die er auf Papier bringt. Auch wenn das Repertoire seiner Mittel und Oberflächen um ein vieles Umfangreicher ist, beschränkt er sich bei seiner „Balladen“ Serie auf die genannten Mittel, die dadurch stilbildend sind für dieses Konvolut. Diese Wandelbarkeit in Mittel und Ergebnis, ist dass was Samuel ausmacht. Er experimentiert mit verschiedensten Techniken und Hilfsmitteln, ebenso mit unterschiedlichen Mitteln der Bildenden Kunst. Seine Kreativität lässt sich nicht auf ein Medium beschränken und er hat in seiner langen Laufbahn als bildender Künstler im Kollektiv gearbeitet und zu verschiedenen Gelegenheiten in verschiedenen europäischen Ländern an Projekten, live Aufführungen, Gruppenausstellung teilgenommen, wie auch als Solokünstler erfolgreiche Ausstellungen bestritten.

 

Markus Pharo - Dercks

 

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